Vergangene Ausstellung
Transcending Excellence is our Heritage
|05.05.2011 - 05.06.2011
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Während der Ausstellung “Kunstfrühling 2011” in der Gleishalle am Güterbahnhof in Bremen zeigt die Galerie Kramer die Installation “Transcending Excellence Is Our Heritage” von Matthias Böhler& Christian Orendt.
Die Arbeiten der beiden Nürnberger Künstler bestehen aus komplexen Installationen, die einen ironischen und zum Teil sarkastischen Blick auf die Welt werfen und liebgewonnene Parameter ihrer Deutung in Frage stellen.
„Transcending Excellence Is Our Heritage“ ist eine Installation, die 2008 für alternative Kunstmessen in Malmö und Stockholm entwickelt wurde. Auf einzelnen Museumspodesten sind 13 denkwürdige Architekturen oder Begebenheiten in miniaturisierter Form nachgebaut, die von der Großartigkeit menschlicher Höchstleistungen zeugen sollen. Jedes einzelne Exponat ist, wie im Museum üblich, mit einem erläuternden Text versehen. Die Erläuterungen für die Demonstration dieser Höher- Schneller-Weiter-Denke sind in englischer Sprache abgefasst, um die Globale Wirksamkeit dieser, wie die Künstler meinen „anthropologischen Konstante immer besser zu werden“, zu betonen.
Die Exponate zeigen Wissenschaftler, die den höchsten, von Menschen angehäuften Sandberg mit Segways befahren, den Nachbau eines Hochsicherheitsgefängnisses in einer Schneewüste in Kanada, ein neues, satellitengestütztes Sicherheitssystem für das Pentagon sowie einen Supertanker, der die gesamten Ölvorkommen der Welt fassen kann, damit aber für den Globus leider zu groß ist. In der Nachbildung balanciert er auf der nördlichen Erdhalbkugel.
Ausgestellt wird außerdem eine Fabrik mit einem enormen Output an frischen BRAWNIS®, die vorerst in einem hohlen Baum gelagert werden, bis man sie verschiffen kann oder bis eine bessere Lösung gefunden ist.
Zu sehen ist weiter eine kleine Blockhütte in der kanadischen Prärie – gefertigt aus schweren Aluminiumträgern.
Der höchste, jemals von Menschen erbaute Turm steht in der Antarktis, weil er die dort herrschenden klimatischen Bedingungen braucht, denn er besteht aus gefrorenen menschlichen Exkrementen.
Das Exponat E 98 zeigt eine „bemerkenswerte Demonstration menschlicher Empathie“: 24 Aktivisten umarmen den Stumpf des gigantischen Mammutbaumes „Agamemnon“.
Zu sehen ist weiter eine kleine Blockhütte in der kanadischen Prärie – gefertigt aus schweren Aluminiumträgern.
Der höchste, jemals von Menschen erbaute Turm steht in der Antarktis, weil er die dort herrschenden klimatischen Bedingungen braucht, denn er besteht aus gefrorenen menschlichen Exkrementen.
Das Exponat E 98 zeigt eine „bemerkenswerte Demonstration menschlicher Empathie“: 24 Aktivisten umarmen den Stumpf des gigantischen Mammutbaumes „Agamemnon“.