Vergangene Ausstellung
Kerstin Grimm und Hagen Klennert gehören zu den Künstlern, die eine sehr individuelle und eigenständige künstlerische Handschrift entwickelt haben.
Kerstin Grimm hat sich zunächst in kleinen Bronzeskulpturen und in Zeichnungskollagen mit der Unmöglichkeit und Ambivalenz des Reisens und des Fortgehens beschäftigt. Ihre bedeutendste Arbeit aus der Zeit, die Skulpturengruppe „Die große Flußfahrt“ hat sie 2003 in der Galerie Kramer gezeigt.
Seit mehreren Jahren arbeitet sie hauptsächlich an meist großformatigen Zeichnungskollagen, die zu einer umfangreichen Werkgruppe mit dem Titel „Kinderspiele“ angewachsen sind. Diese Kombination aus Zeichnung, Collage und Malerei auf großen Papierbögen versammelt in rätselhaften Szenarien Zeichnungen von Mädchen, Tieren und antiquarischen Technik- oder Architektur-elementen in traumartigen und verstörenden Landschaften.
Die Galerie zeigt neue Zeichnungscollagen aus den letzten beiden Jahren und frühere Arbeiten, sowie neuere Bronzeskulpturen. Kerstin Grimm hat ihre Arbeiten in vielen deutschen und europäischen Galerien und Kunstvereinen gezeigt. Sie sind inzwischen in bedeutenden Kunstsammlungen vertreten. Hagen Klennert verbindet Zeichnung mit malerischen Elementen in einer Eindringlichkeit, in der die reduzierten, rudimentären Figuren seiner Bilder zu Synonymen existentieller menschlicher Grundphänomene zu werden scheinen. Sein Hauptmotiv ist die menschliche Figur, die sich jedoch immer sich am Rand der Gegenständlichkeit bewegt. Häufig als nur als Umriss gezeichnet, sind noch Menschen erkennbar, die jedoch immer auf eine Art und Weise unvollständig gehalten und mit in sie eindringenden Flächen oder Schraffuren konfrontiert sind, als stünden ihnen ständig Hindernisse im Weg. Die Zeichnungen evozieren Atmosphären des In- die- Welt- geworfen- Seins und der Rätselhaftigkeit der menschlichen Existenz.
Dieser Grundklang in seinen Arbeiten ist es offenbar, der ihn mit dem zeitgenössischen Komponisten Helmut Oehring verbindet. Während einer seit vielen Jahren andauernden künstlerischen Zusammenarbeit hat Klennert Videos und Zeichnungen für Bühnenpräsentationen von Oehrings Kompositionen entwickelt. Klennert hat neben seiner Ausstellungstätigkeit verschiedene Bühnen- und Buchprojekte realisiert. 2013 erhielt er den Kunstpreis der Losito Kressmann-Zschach Foundation.
Die Galerie zeigt neue Zeichnungscollagen aus den letzten beiden Jahren und frühere Arbeiten, sowie neuere Bronzeskulpturen. Kerstin Grimm hat ihre Arbeiten in vielen deutschen und europäischen Galerien und Kunstvereinen gezeigt. Sie sind inzwischen in bedeutenden Kunstsammlungen vertreten. Hagen Klennert verbindet Zeichnung mit malerischen Elementen in einer Eindringlichkeit, in der die reduzierten, rudimentären Figuren seiner Bilder zu Synonymen existentieller menschlicher Grundphänomene zu werden scheinen. Sein Hauptmotiv ist die menschliche Figur, die sich jedoch immer sich am Rand der Gegenständlichkeit bewegt. Häufig als nur als Umriss gezeichnet, sind noch Menschen erkennbar, die jedoch immer auf eine Art und Weise unvollständig gehalten und mit in sie eindringenden Flächen oder Schraffuren konfrontiert sind, als stünden ihnen ständig Hindernisse im Weg. Die Zeichnungen evozieren Atmosphären des In- die- Welt- geworfen- Seins und der Rätselhaftigkeit der menschlichen Existenz.
Dieser Grundklang in seinen Arbeiten ist es offenbar, der ihn mit dem zeitgenössischen Komponisten Helmut Oehring verbindet. Während einer seit vielen Jahren andauernden künstlerischen Zusammenarbeit hat Klennert Videos und Zeichnungen für Bühnenpräsentationen von Oehrings Kompositionen entwickelt. Klennert hat neben seiner Ausstellungstätigkeit verschiedene Bühnen- und Buchprojekte realisiert. 2013 erhielt er den Kunstpreis der Losito Kressmann-Zschach Foundation.