Vergangene Ausstellung
Volker Tiemanns Arbeiten scheinen sich zunächst selbst zu erklären, da es sich um in Holz nachgeformte Gegenstände aus dem Alltagsleben handelt: Tische, Stühle, Regale, Teller, Tassen, Krüge, Handtücher, Taschentücher, Eimer.
Die Kombination aus Titel und Skulptur sowie Zitate anderer Kunstdisziplinen ermöglichen es, bekannte Gegenstände neu zu sehen und weitere Interpretationsebenen zu öffnen. Dabei ergeben sich auch humorvolle Brechungen im Werk. So gibt es beispielsweise Rückgriffe auf das Zeichen des Ausstreichens in Schrift und Zeichnung. In der Reihe „Verworfene Gegenstände“ sind das „Ausgestrichene Pferd“ und andere Arbeiten von dreidimensionalem „Gekritzel“ aus Holz verdeckt. Die „fliegende Birne“ kann deswegen „fliegen“, weil die unter ihr liegende Orange „durchgestrichen“ ist.
Daneben gibt es Werkgruppen, die Reflexionen zu eher philosophischen Themen anregen. So z.B. die „Stücke über die Schwerkraft“ oder die Stücke zu Kant: „Was darf ich hoffen? Was kann ich wissen? Was soll ich tun?“
Daneben gibt es Werkgruppen, die Reflexionen zu eher philosophischen Themen anregen. So z.B. die „Stücke über die Schwerkraft“ oder die Stücke zu Kant: „Was darf ich hoffen? Was kann ich wissen? Was soll ich tun?“
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