Vergangene Ausstellung
The Point of Yesreturn oder wie man aus dem letzten Strohhalm eine Flöte baut
|12.09.2014 - 25.10.2014
|Sebastian Tröger, Jahrgang 1986 gehört zu den interessanten jungen Künstlern der Kunstszene. 2014 hat er sein Meisterstudium an der AdBk Nürnberg bei Prof. Michael Munding beendet.
In seiner künstlerischen Arbeit setzt er sich kritisch mit dem System der Kunst und des Kunstmarktes auseinander. Seine ironischen Bilder und Installationen eröffnen einen distanzierten Blick auf die „Flachware“ an der Wand von Museen und Galerien, wobei es Tröger weniger um eine Behandlung von künstlerischen Themen und Techniken geht, sondern vielmehr um die Art und Weise, wie Kunst in dieser Gesellschaft gesehen wird. Auf zum Teil großformatigen Leinwänden zitiert er unterschiedliche Stilrichtungen und Genres der Malerei in einer Art spontan wirkendem, schnellen „Bad Painting“. Die zu den Arbeiten gehörigen Bildtitel, die zwischen Banalität, Lakonie und Ironie pendeln, fügen eine weitere Ebene der Brechung hinzu. Im Zusammenspiel mit den Bildmotiven kommentieren sie eine überhöhende Rezeptionsweise von Kunst.
Tröger zeigt in der Malerei und den Installationen nicht nur eine große Vielfalt an unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen sondern auch einen intelligenten Humor.
Wenn er ein Bild mit „Rothko denkt nur an seine Bambuszucht und merkt gar nicht, wie schön sein Küchenfenster von außen aussieht“ betitelt, so ist das entsprechende Fenster im Stil einer geteilten Rothko-Farbfläche gemalt.
Ähnlich verspielt und vielschichtig sind seine Arbeiten mit Titeln wie „Alle lieben Malerei“, „So schön, aber leider auch so teuer“, „Gerhard Richter entdeckt die abstrakte Malerei“, „Kopf hoch Cy, wird schon“, oder „Machen kann das jeder, aber verstehen tun es nur wenige“. Die Galerie zeigt eine Auswahl aus Trögers Malerei der letzten beiden Jahre.
Ähnlich verspielt und vielschichtig sind seine Arbeiten mit Titeln wie „Alle lieben Malerei“, „So schön, aber leider auch so teuer“, „Gerhard Richter entdeckt die abstrakte Malerei“, „Kopf hoch Cy, wird schon“, oder „Machen kann das jeder, aber verstehen tun es nur wenige“. Die Galerie zeigt eine Auswahl aus Trögers Malerei der letzten beiden Jahre.
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